Die Aktivitäten der Abteilung Klimaresilienz und One Health basieren auf internationalen Empfehlungen, wie beispielsweise jenen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Klimaresilienz von Gesundheitssystemen, und der Definition von One Health des One Health High‑Level Expert Panel (OHHLEP).
Die One‑Health‑Perspektive, als zentraler Ausgangspunkt der Arbeiten, berücksichtigt die Gesundheit von Menschen, Tieren, Pflanzen und Ökosystemen. Sektorübergreifende Kooperationen sind essenziell. Ein Beispiel dafür sind die Arbeiten zum Ernährungssystem: Ernährungsumgebungen, die eine pflanzenbetonte Ernährung zu einem leistbaren Preis anbieten, haben Vorteile für die Bevölkerungsgesundheit und den Klimaschutz sowie für die gesundheitliche Chancengerechtigkeit. Damit einhergehend bilden nationale lebensmittelbasierte Ernährungsempfehlungen die Grundlage für ein empfehlenswertes gesundheitsförderliches und klimafreundliches Ernährungsverhalten und sind auch die Basis für weitere ernährungsspezifische Maßnahmen beispielsweise in der Gemeinschaftsverpflegung.
Darüber hinaus tragen Maßnahmen zur Förderung der aktiven Mobilität, insbesondere das Unterstützen des Zufußgehens oder des Radfahrens, zu einer verbesserten körperlichen und psychischen Gesundheit bei, während gleichzeitig das Klima geschützt wird.
Projekte
- Co-Benefits: Klima und Gesundheit - zwei GÖG Policy-Briefs
- Zeitbudget für Klima, Gesundheit und Wohlbefinden: Analyse und Handlungsoptionen - ein GÖG Policy Brief
- Vulnerable Gruppen: Handlungsempfehlungen, Ernährungsarmut in Österreich
One Health [English]
The work within the Department of Climate Resilience and One Health is based on international good practice, such as highlighting the World Health Organization’s (WHO) work on the climate resilience of health systems, and the definition of One Health by the One Health High-Level Expert Panel (OHHLEP).
The One Health perspective guides the department’s work, taking into account the health of humans, animals, plants, and ecosystems. Cross-sectoral cooperation are essential in this context. For example, in the context of food systems, making a plant-focused diet accessible for all at an affordable price would massively benefit population health, reduce greenhouse gas emissions and improve health equity. National food-based dietary recommendations may guide health-promoting and climate-friendly dietary behaviours and support the development of healthy and sustainable food systems across the health and long-term care sector’s institutions to the benefit of patients, clients and staff. In addition, measures to promote active mobility, especially support for walking or cycling activities, contribute substantially to improved physical and mental health, while at the same time protecting the climate.