Trotz guter Krankenversorgung der Bevölkerung in Österreich ist die Versorgung insbesondere auch im Bereich präventiver Maßnahmen nicht für alle Bevölkerungsgruppen gleichermaßen zugänglich. Gerade vulnerable Gruppen profitieren weniger von den Angeboten, weshalb es hier besonderer Kompensationsmaßnahmen bedarf. Gute Beteiligungsmöglichkeiten für Bürger:innen und Patient:innen, sowie die Beteilung der Selbsthilfe helfen dabei, Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung entsprechend den tatsächlichen Bedürfnissen der Menschen zu gestalten.
Schwerpunkte des KoGuG berücksichtigen aktuell Bedürfnisse von LGBTIQ-Personen, Menschen mit Migrationserfahrung und Gewaltschutz. Mehr Fairness und Bedarfsgerechtigkeit in Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung soll mit Social Prescribing erreicht werden, das soziale Dienstleistungen und Angebote in die Gesundheitsversorgung integriert.
EN: Community Engagement & Empowerment
Projekte
- Angebot von Social Prescribing flächendeckend etablieren | Ansprechperson Daniela Rojatz
- LGBTIQ‐Bericht - Erhebung zu Datenlage, Erfahrungen und Bedarf von LGBTIQ‐Personen im Gesundheitssystem | Ansprechperson Sylvia Gaiswinkler
- Gewaltschutz Toolbox entwickeln, erweitern | Ansprechperson Monika Nowotny
- Gute Gesundheitsinformation für Menschen mit Migrationserfahrung II | Ansprechpersonen Sandra Ecker, Marion Weigl, Sylvia Gaiswinkler
- Selbsthilfegruppen für Menschen mit Migrationshintergrund Diabetes | Ansprechperson Marion Weigl
- Folgeprojekt Machbarkeitsstudie zur Umsetzung von Bürger‐ und Patientenbeteiligung im Gesundheitswesen | Ansprechperson Gudrun Braunegger‐Kallinger