Social Well-Being

Soziales Wohlbefinden bedeutet, gesunde Beziehungen auf Ebene des Individuums aufzubauen und zu pflegen. Auf gesellschaftlicher Ebene werden damit die Ziele angesprochen, den sozialen Zusammen-halt zu stärken und soziale Teilhabe sowie soziale Sicherheit zu fördern. Die WHO formuliert in diesem Zusammenhang das strategische Ziel, inklusive Sozialschutz- und Wohlfahrtssystemen zu fördern sowie Solidarität und Vertrauen in demokratische Institutionen zu stärken. 

Die vorgestellten Projekte setzen darauf, lokale und kommunale Netzwerke zu stärken, um vulnerable Gruppen in ihrem unmittelbaren Umfeld besser zu integrieren und den sozialen Rückhalt zu stärken. Räumliche Nähe und soziale Interaktion stehen in einer engen Wechselwirkung und sind für die Konstitution sozialer Beziehungen entscheidend. SESAM setzt dabei in der frühen Kindheit und bei Eltern von sozial benachteiligten Kindern an. Die Initiative „Auf gesunde Nachbarschaft!“ und die Caring-Communities-Konzepte nehmen Ältere in den Fokus, integrieren aber auch intergenerationale Ansätze. 

SESAM

"Auf gesunde Nachbarschaft!" und Caring-Communities-Initiativen