Die Auswirkungen von Wetter‐ und Klimaphänomenen stellen seit jeher Risiken für die menschliche Gesundheit dar. Jedoch führt der anthropogene Klimawandel zu einer noch nie da gewesenen Situation und damit verbunden zu einem vermehrten Auftreten von Risiken.
Zahlreiche Länder, wie z. B. Irland, verfügen daher bereits über einen Gesundheits‐Klimaresilienz‐Rahmenplan, in dem Handlungs‐ und Aktionsfelder konkretisiert sind sowie relevante Akteurinnen und Akteure zur Umsetzung von Maßnahmen in diesen Feldern definiert werden. Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert sechs Bausteine, die für ein klimaresilientes Gesundheitssystem benötigt werden. Darauf aufbauend wird für Österreich ein Rahmenplan zur Klimaresilienz des Gesundheitssystems erarbeitet.
Im Projekt werden die folgenden Fragestellungen bearbeitet:
- Welche Handlungs‐ und Aktionsfelder gilt es für Österreich in Bezug auf die Klimaresilienz des Gesundheitssystems zu definieren?
- Welche Akteurinnen und Akteure spielen in den Handlungs‐ und Aktionsfeldern in Österreich eine Rolle?
- Welche Maßnahmen und Ziele können und sollten in den jeweiligen Handlungs‐ und Aktionsfeldern gesetzt werden?
Weiterlesen: Framework der Weltgesundheitsorganisation
Kontakt: Andrea Schmidt (andrea.schmidt@goeg.at)
Health National Adaptation Plan [English]
The effects of weather and climate phenomena have always posed risks to human health. However, anthropogenic climate change leads to an unprecedented situation and thus to an increased occurrence of risks. Numerous countries, such as Ireland, already have a Health-National Adaptation Plan, in which fields of action and activities are specified and relevant actors are defined to guide implementation. The World Health Organization (WHO) defines ten dimensions that may support the development of a climate-resilient health system.
Read more: The World Health Organization’s framework
Contact: Andrea Schmidt (andrea.schmidt@goeg.at)