Energiestrategie BKH Schwaz

Kurzbeschreibung

Im Zuge dieser arealweiten Gesamtstrategie fand bis 2022 ein technologischer und ökologischer Wandel statt, der die Energieversorgung des Standorts nahezu fossilfrei machte und die Energieeffizienz erhöhte. Neben dem Neubau der Energiezentrale spielte die Sanierung der Gebäudehülle eines Gebäudeabschnitts inkl. Eigenstromerzeugung mittels Photovoltaik eine zentrale Rolle in dieser Gesamtenergiestrategie. 

Durch die Verbindung von Energieeffizienzmaßnahmen (Hocheffiziente Wärmerückgewinnung Lüftung), Ersatzmaßnahmen (z.B. Dampferzeugung elektrisch dezentral anstatt Dampfnetz mit Trägerölkessel, etc.) und Eigenstromerzeugung, konnte der Energiebedarf von 2019 auf 2022 um 50% reduziert werden. Die Emissionen aus der Energiebereitstellung reduzierten sich in diesem Zeitraum um rund 95%. Der zusätzliche Netzstrombedarf stiegt trotz Einsatz der Wärmepumpen um lediglich 15%. Dadurch könnten 1211000 Treibhausgasemissionen in kg CO2-Äquivalent* eingespart werden. 


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