Blackout-Vorsorge, Stromversorgung mit Sonnenstrom

Kurzbeschreibung

Das Projekt begann mit der Idee einer Blackout Vorsorge in der Apotheke. Als erstes Angebot stand die Anschaffung eines Notstromaggregats im Raum. Da so ein Aggregat aber mit fossilen Brennstoffen betrieben wird, suchte ich nach Alternativen. Es folgte die Anschaffung eines großen Stromspeichers mit 30kW, der die unabhängige Versorgung der Apotheke mit Strom für bis zu 5 Tagen im Notbetrieb ermöglichte. Durch das Entgegenkommen des Vermieters war es möglich, den Speicher durch eine Photovoltaikanlage zu ergänzen und dadurch die Apotheke wirklich stromunabhängig zu machen. Jetzt ist eine Lagerung der Medikamente bei geforderter Lagertemperatur, die Erzeugung und die lückenlose Versorgung durch Aufrechterhaltung der notwendigen Logistik garantiert. Durch die Eigenproduktion des Stroms konnten innerhalb eines Jahres schon 20861kW erzeugt werden. Der Strom wird auch zur Belieferung mit Medikamenten genutzt, weil ein Elektroauto dafür zur Verfügung steht. Durch die direkte Nutzung des erzeugten Stroms entfällt auch eine Belastung des Netzes, Spitzen und Überproduktion kann durch die Speicherung optimal abgepuffert werden. 9909,17 kg CO2 bzw. 8344,56 kg fossiler Brennstoffe* konnten so in einem Jahr eingespart werden. 


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