Gute Gesundheitsinformationen sind die Grundlage für informierte Entscheidungen und die Voraussetzung für einen verantwortungsvollen Umgang mit der eigenen Gesundheit.
Die repräsentativen Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage bestätigen: Ein Großteil der Bevölkerung nutzt digitale Kanäle, um sich über Gesundheitsthemen zu informieren. 89 Prozent der Befragten (ab 18 Jahren) haben schon einmal gezielt online nach Gesundheitsinformationen gesucht. Am häufigsten werden dafür Suchmaschinen und Gesundheitsportale genutzt, aber auch KI-Chatbots, soziale Medien und Messenger-Dienste spielen eine wachsende Rolle.
Mit der Zunahme von Gesundheitsinformationen im digitalen Raum verbreiten sich auch Fehl- und Desinformationen rasch. In der Erhebung geben ein Drittel bis knapp 60 Prozent der Nutzer:innen an, sich häufig oder gelegentlich falsch informiert zu fühlen. Am schlechtesten schneiden die sozialen Medien ab. Das höchste Vertrauen genießen Gesundheitsportale.
Das Resultat: Die meisten der Befragten wünschen sich eine Qualitätssicherung von Gesundheitsinformationen.
Zu den Ergebnissen: Umfrage zu Online-Diensten als Informationsquelle - ÖPGK
