Im Klinikum Bad Ischl gibt es eine thermische Solaranlage mit einer Fläche von 168 m², die jährlich ca. 52.000 kWh erzeugt, um die Wärmeversorgung und die Warmwasserbereitung zu unterstützen. Das prozessbedingt anfallende Kondensat enthält Energie, die durch die Errichtung eines Pufferspeichers (6.000 Liter) genutzt werden kann, in dem weitere Abwärme aus Kältemaschinen mit unterschiedlichen Temperaturniveaus zusammengeführt wird. Die Energie aus dem Puffer wird genutzt, um Heizungswasser vorzuwärmen, unter anderem zur Warmwasserbereitung. Darüber hinaus unterstützt sie das Heizsystem und die Entfeuchtung der OP-Räume im Sommer sowie die Niedertemperaturheizung im Winter (z. B. Fußbodenheizung).
Hinweis zur Berechnung Einsparungspotenzial Treibhausgase: Konversionsfaktoren nach OIB RL 6, Für Gas: 0,247, Für Abwärme: 0,022