Das Projekt AKH-Wien Radverkehrskonzept Radabstellanlagen der Gesundheiteinrichtung Wiener Gesundheitsverbund – Universitätsklinikum AKH Wien wurde im Auftrag des AKH Wien durch VAMED-KMB Krankenhausmanagement und Betriebsführungsges.m.b.H. entwickelt und zur
Umsetzung gebracht. Das Projektgebiet umfasst generell das gesamte AKH-Gelände im 9. Wiener Gemeindebezirk sowie teilweise, im Bereich der Zu- und Abfahrten, auch den angrenzenden öffentlichen Raum (Anbindung an das öffentliche Radwegenetz). In Anlehnung an die Bestrebungen einer Verdoppelung des Radverkehrsanteils in Wien wird auch die Nachfrage nach Radabstellanlagen steigen. In Bezug auf das AKH wird demnach langfristig ebenso eine Verdoppelung der bestehenden Radabstellplätze angestrebt. Bis zum Jahr 2025 sieht das neue Fahrradkonzept die Erweiterung der bereits 500 vorhandenen Fahrradabstellplätze auf 750 Plätze vor (die Umsetzung ist bereits gestartet) und bis 2030 eine etappenweise Erhöhung auf 1.300 Abstellplätze. Das Projekt deckt einerseits die Anforderungen des ansteigenden Fahrradverkehrs und den damit einhergehenden Abstellbedarf für Fahrräder ab, andererseits soll es durch die Verfügbarkeit dieser Stellplätze auch die Mitarbeitenden/Besuchenden und mobile Patientinnen/Patienten ermutigen und motivieren mit dem Fahrrad in die Arbeit bzw. ins AKH zu kommen und damit einen positiven Effekt auf die eigene Gesundheit, aber auch auf den Klimaschutz zu bewirken. Daraus resultierend reduzieren sich der Stadtverkehr und die Emission von Treibhausgasen.